Von der Idee zum LEADER-Projekt
Projekte, die einen Beitrag zu den Zielen des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) der Region Südkreis Gifhorn leisten, können LEADER-Fördermittel erhalten. Voraussetzung ist, dass das Projekt in der LEADER-Region liegt und mindestens einem Handlungsfeldziel und einem REK-Fördertatbestand zugeordnet werden kann.Von der Projektidee bis zum LEADER-Projekt sind mehrere Schritte zu gehen:
Schritt 1: Projektidee beim Regionalmanagement vorstellen
Nehmen Sie Kontakt zum Regionalmanagement auf und stellen Sie Ihre Idee vor. Das Regionalmanagement prüft, ob die Projektidee die formalen Anforderungen und Mindestkriterien erfüllt. So stellt das Regionalmanagement bereits im Rahmen der Projektberatung sicher, dass das Projekt grundsätzlich für eine LEADER-Förderung geeignet ist. Ist dies der Fall, geht es weiter mit Schritt 2, dem Erstellen des LEADER-Projektsteckbriefs.
Kommt für das Projekt keine LEADER-Förderung in Frage, schaut das Regionalmanagement nach alternativen Fördermöglichkeiten oder Finanzierungsquellen.
Kommt für das Projekt keine LEADER-Förderung in Frage, schaut das Regionalmanagement nach alternativen Fördermöglichkeiten oder Finanzierungsquellen.
Schritt 2: LEADER Projektsteckbrief erstellen
Sie fassen die wesentlichen Informationen zu Ihrem Projekt im Formblatt LEADER-Projektsteckbriefes zusammen. Dieser enthält folgende Angaben:
Nutzen Sie den LEADER-Projektsteckbrief als Leitfaden, um Ihr Projekt zu strukturieren und weiterzuentwickeln. Er ist das zentrale Instrument für die Projektberatung und Unterstützung durch das Regionalmanagement und dient zur Abstimmung der Förderfähigkeit mit der Bewilligungsstelle. Sind alle Fragen und Rahmenbedingungen geklärt und Ihr Projekt ist umsetzungsreif, kann das Projekt bzw. der LEADER-Projektsteckbrief der LAG zur Beratung vorgelegt werden.
- Aussagekräftiger Projektname
- Informationen zum Projektträger und möglichen Projektpartnern
- Detaillierte Projektbeschreibung mit Anlass, Projektziel, Projektinhalt mit Projektbausteinen oder Arbeitsschritten
- Durchführungszeitraum
- Detaillierte Kostenschätzung einschließlich Verwendungszeck und Höhe
Nutzen Sie den LEADER-Projektsteckbrief als Leitfaden, um Ihr Projekt zu strukturieren und weiterzuentwickeln. Er ist das zentrale Instrument für die Projektberatung und Unterstützung durch das Regionalmanagement und dient zur Abstimmung der Förderfähigkeit mit der Bewilligungsstelle. Sind alle Fragen und Rahmenbedingungen geklärt und Ihr Projekt ist umsetzungsreif, kann das Projekt bzw. der LEADER-Projektsteckbrief der LAG zur Beratung vorgelegt werden.
Schritt 3: LAG-Beschluss zur Freigabe von LEADER-Mitteln
Der fertiggestellte LEADER-Projektsteckbrief fungiert als Beschlussvorlage für die LAG. Diese berät sich über das Projekt und gibt mit einem positiven Beschluss (sogenanntes LAG-Votum) die LEADER-Mittel für das Projekt frei. Um sich Projektinhalte und Projektziele bei Bedarf ergänzend persönlich erläutern zu lassen, lädt die LAG Sie zur Sitzung ein, damit Sie ihr Projekt vorstellen und Fragen beantworten können. Nach der LAG-internen Beratung informiert Sie das Regionalmanagement über einen positiven Beschluss und erläutert die Schritten.
Schritt 4: LEADER-Förderantrag einreichen
Nach der Freigabe der LEADER-Mittel erstellen Sie den LEADER-Projektsteckbriefes und reichen diesen samt aller erforderlichen Unterlagen innerhalb von vier Wochen in dreifacher Ausfertigung bei der Geschäftsstelle ein Geschäftsstelle. Diese prüft ihn auf Vollständigkeit und leitet den Antrag an die Bewilligungsstelle, das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Braunschweig, weiter.
Schritt 5: Projekt nach Erhalt der Bewilligung umsetzen
Nach dem Erhalt des Bewilligungsbescheids dürfen Sie mit der Umsetzung des Projekts beginnen. Bitte lesen Sie den Bescheid sorgfältig durch; er kann Auflagen für die Umsetzung enthalten.
Hinweis: Vor Erhalt des Bewilligungsbescheids dürfen keine Aufträge erteilt werden.
Ist Ihr Projekt abgeschlossen, reichen Sie den Verwendungsnachweis (Zusammenstellung der Rechnungen und Auszahlungsnachweise) fristgerecht bei der Bewilligungsstelle ein. Erst nach Prüfung des Verwendungsnachweises kann eine Auszahlung der Fördermittel erfolgen.
Tipp: Ergeben sich während der Projektumsetzung Änderungen im Projekt, zum Beispiel Kostenverschiebungen oder der Bedarf zum Beispiel fünf statt der bewilligten vier Bänke aufzustellen, nehmen Sie direkt Kontakt zur Bewilligungsstelle auf, um das Vorgehen zu klären. Nehmen Sie ohne Rückkopplung und Einwilligung des Amtes Änderungen vor, können diese förderschädlich sein. Stellen Sie in Rücksprache eine Änderungsanzeige, so bleiben die Änderungen im Rahmen der bewilligten Mittel in der Regel förderfähig.
Hinweis: Vor Erhalt des Bewilligungsbescheids dürfen keine Aufträge erteilt werden.
Ist Ihr Projekt abgeschlossen, reichen Sie den Verwendungsnachweis (Zusammenstellung der Rechnungen und Auszahlungsnachweise) fristgerecht bei der Bewilligungsstelle ein. Erst nach Prüfung des Verwendungsnachweises kann eine Auszahlung der Fördermittel erfolgen.
Tipp: Ergeben sich während der Projektumsetzung Änderungen im Projekt, zum Beispiel Kostenverschiebungen oder der Bedarf zum Beispiel fünf statt der bewilligten vier Bänke aufzustellen, nehmen Sie direkt Kontakt zur Bewilligungsstelle auf, um das Vorgehen zu klären. Nehmen Sie ohne Rückkopplung und Einwilligung des Amtes Änderungen vor, können diese förderschädlich sein. Stellen Sie in Rücksprache eine Änderungsanzeige, so bleiben die Änderungen im Rahmen der bewilligten Mittel in der Regel förderfähig.
Die zentralen Inhalt finden Sie im Merkblatt REK-Entwicklungsstrategie im Südkreis Gifhorn auf einen Blick LEADER-Projektsteckbriefes (PDF) .
Haben Sie eine Projektidee?
Dann wenden Sie sich direkt an das Regionalmanagement.
Gerne steht Ihnen dieses beratend zur Seite!
Haben Sie eine Projektidee?
Dann wenden Sie sich direkt an das Regionalmanagement.
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